Schock für Unterharmersbacher Sportkegler

Gut zwölf Zentimeter stand das Wasser in der Kegelbahn welche aktuell ausgepumpt wird. Wie es mit dem Umbau weitergeht ist ungewiss.

Ein Leck im Heizungsrohr setzt die Kegelbahn unter Wasser und bringt den Umbau zum vorübergehenden Stillstand.

Der Schreck war groß, als Grüner Hof Wirt Franz Josef Wacker die Kegelbahn am Dienstagmorgen betrat. Ein kleiner Tsunami kam ihm entgegen.
Die Kegelbahn stand knapp zwölf Zentimeter unter Wasser. Die Ursache war schnell gefunden. Offensichtlich wurde bei den Umbauarbeiten über das Wochenende ein Heizungsrohr unbemerkt beschädigt.

Der austretende Wasserstrahl war nicht stark, doch über zwei Tage füllte sich die Kegelbahn dann doch stetig mit Wasser.

Als erstes wurde sofort der Haupthahn zur Kegelbahn geschlossen, um den weiteren Zufluss zu unterbinden. Mit Tauchpumpen, welche in den vertieften Kegelfallgruben aufgestellt wurden, wird aktuell das Wasser aus der Kegelbahn gepumpt. Rund vier Stunden brauchen die Pumpen um den Wasserspiegel circa einen Zentimeter zu senken. Somit sollte Donnerstagmittag die Kegelhalle wieder leer gepumpt sein. Notwendige Trocknergeräte wurden am Mittwoch organisiert und stehen parat um dann den Boden wieder zu entfeuchten. Wie lange die Trocknung dauern wird ist jedoch noch ungewiss. Die weiterführenden Arbeiten können aktuell nicht weitergeführt werden. Der angestrebte Einbau der Kegelbahn, der sogar bereits vom 26. April auf den 18. April vorverlegt werden konnte, muss wohl neu terminiert werden. „Der Schock sitzt noch tief.“, so Bauleiter Joachim Albrecht. „Und es ist ärgerlich, wir können aktuell nicht einschätzen wie lange die Trocknungszeit dauert. Wenn dies länger als eine Woche dauert, wird es schwierig unsere noch ausstehenden Arbeiten rechtzeitig abzuschließen. Wir sind mit dem Kegelbahnbauer in Kontakt und versuchen, den Termin zu halten.“ Die Wände wurden gerade erst letzte Woche frisch verputzt. Es bleibt abzuwarten ob hier nachgebessert werden muss. Ein herber Rückschlag für die eifrigen Kegler die jetzt noch mehr anpacken müssen.

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