Regensburg demontiert Unterharmersbach im Schlusspaar

1. Bundesliga – Männer
SC Regensburg 1 – SKC Unterharmersbach 1

MP: 6:2
SP: 13:11
Kegel: 3733:3608

Unterharmersbach führte dank dem Partiebesten Frédéric Koell nach der Mittelpaarung. Nach einem fatalen Fehlstart im Schlusspaar kippte das Spiel aber auf Seiten des SC Regensburg.

Das Startpaar verlief recht ausgeglichen. Fabian Zimmermann (607 Kegel) tat sich gegen den besten SC’ler Oskar Huth (637 Kegel) etwas schwer. Etwas besser lief es da bei Jonas Bähr (621 Kegel), er punktete gegen Nils Deichner (604 Kege). Regensburg war bei 1:1 Mannschaftspunkten knapp mit 13 Kegel in Führung gegangen.

In der Mittelpaarung duellierte sich Janos Brancsek gegen Tim Radina welcher zweimal in Führung ging, Vor der Schlussbahn hatte der Regensburger bei 2:1 Sätzen dann einen komfortablen Vorsprung von 27 Kegel herausarbeitet. Doch Brancsek setzte Radina im letzten Volle so stark unter Druch, dass er den Vorsprung fast wieder aufgeholt hatte um das Duell doch noch zu gewonnen. Im Räumen jedoch verwaltete der SC’ler seinen Vorsprung zum 2:2 bei 630 zu 615 Kegel. Sein Partner Michael Gesierich spielte mit 612 Kegel auch klar über die 600, doch der Punkt blieb ihm verwehrt, denn Frédéric Koell erwischte die Regensburger Bahn ab der ersten Kugel, gewann mit 4:0 und dem Bestwert von 666 Kegel und brachte Unterharmersbach bei 2:2 auch knapp mit 26 Kegel in Führung.

Dieser Vorsprung wurde dann von den Hausherren im Schlusspaar pulverisiert. Bereits in den ersten Würfen in die Vollen bröckelte der Vorsprung die Startbahnen vom SKC waren mit 119 und 121 Kegel katastrophal und Regenburg machte alleine in diesen Wurf 82 Kegel gut. Unterharmersbach musste reagieren und Sascha Gonschorek kam für Wolfgang Bollack ins Spiel. Doch auch er tat sich zu Beginn schwer, steigerte sich dann noch leicht, doch am Ende waren es zusammen doch schwache 521 Kegel, gegen einen Julian Weiß (632 Kegel) bedeutete dies dann ein klaren 0:4. Chris Dambacher bekam sein Spiel dann ab der zweiten Bahn wieder in den Griff und hätte das Duell, mit einem gewonnenen zweiten Durchgang sein Duell gewinnen können, doch Kristijan Stojanovic (618 Kegel) lies sich nicht mehr ins Boxhorn jagen. Do ging das Duell der Aufsteiger und befreundeten Teams mit 6:2 an die Oberpfälzer.

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