Im Viertelfinale gastiert der Erstligaabsteiger Unterharmersbach beim sächsischen Verbandsligist SG Grün-Weiß Mehltheuer. Südbadische Senioren bestreiten Landesmeisterschaften.
Nach Saisonende stehen noch die Pokalspiele sowie die Einzelmeisterschaften auf Verbands- und Bundesebene im Rahmenterminplan. Nachdem Einzug in das Pokalfinale im SKVS visiert Unterharmersbach am Samstag auch das Finalturnier im Deutschen Pokal an.
Auf dem Papier eine klare Sache. Doch das hat nichts zu bedeuten. Denn die Vogtländer haben mit Gut-Holz Zeil und dem SSV Bobingen gestandene Zweitligateams niedergestreckt. Zuletzt musste mit der SKG 77 Singen noch ein südbadischer Pokalvertreter das Feld bei den Grün-Weißen räumen. Natürlich sind die Gastgeber bis in die letzten Haarspitzen motiviert um die Sensation zu schaffen und ins FinalFour einzuziehen. Doch Unterharmersbach ist nicht minder motiviert. Will man doch nach 2018 zum zweiten Mal ins große Finalturnier einziehen. Für den Gastgeber spricht die Heimstärke auf wohl gut laufenden Bahnen. Der drittplatzierte in der sächsischen Verbandsliga unterstreicht dies mit dem Liga-Heimrekord in dieser höchsten Verbandsstaffel. Diesen stellten sie Ende 2021 mit 3710 Kegel auf. An die 3600 werden wohl gespielt sein müssen. Der SKC reist bereits am Freitag gen Osten um die letzte Etappe am Samstagmorgen hinter sich zu bringen. Spielbeginn ist am Samstag dann um 13:00 Uhr.
In den weiteren Viertelfinals stehen folgende Partien an: Rot-Weiß Sandhausen vs. TSV Breitengüßbach, VKC Eppelheim vs. SKC Victoria Bamberg und Rot-Weiß Zerbst vs. VfB Hallbergmoos.
Die südbadischen Seniorinnen und Senioren spielen am Wochenende Ihre Landesmeister aus. Unterharmersbach ist mit drei Senioren am Start. Am Samstag findet jeweils der Vorstart statt. Die C Disziplinen haben diesen in Unterkirnach, die B Disziplinen in Mühlhausen/Ehingen und die A Disziplinen in Singen. In Singen finden dann für alle Disziplinen der Finallauf in Singen statt. Wohlgemerkt auf einer 4er-Anlage. Daher reduziert sich das Starterfeld von Vorlauf ins Finale in jeder Disziplin auf sechs Starter.