Wie im letzten Jahr holen die Männer Platz 1 im südbadischen Pokalfinale. Frauen kommen auf Platz 2 ins Ziel und spielen dadurch wieder im Deutschen Pokal.
Hombe Mädels holen hinter Freiburg den Vizepokaltitel
SKVS Pokalfinale – Frauen
45 Punkte – 2258 Kegel: SG Athena/PTSV Jahn Freiburg 1
45 Punkte – 2239 Kegel: SKC Unterharmersbach 1
36 Punkte – 2167 Kegel: KSC Immendingen 1
35 Punkte – 2156 Kegel: KSC Önsbach 1
Die Hombe Mädels gingen zunächst in Führung. Doch am Ende kämpfte sich die Athener Frauen aus Freiburg noch mal an Unterharmersbach punktgleich und wegen 19 Kegel vorbei.
Katrin Schondelmaier (575 Kegel) legte mit 14 Punkten am Start ordentlich los. Freiburg mit Sonja Steimle (9 Punkte/525 Kegel, Immendingen mit Silke Schuler (9 Punkte/520 Kegel) und Önsbach mit Roswitha Schmidt (8 Punkte/505 Kegel) mussten schon einen Rückstand hinnehmen.
Auf Position zwei brachte Bianca Zimmermann in bewährter Manier Unterharmersbach mit dem Tageshöchstwert von 615 Kegel und dem Maximum von 16 Punkten weiter in Front. Hier konnte Freiburg mit Tonya Schöpflin (556 Kegel) mit 11 Punkten noch am ehesten folgen. Önsbach mit Sarah Lienhard (7 Punkte/530 Kegel) und Immendingen mit Roswitha Ohnemus (6 Punkte/512 Kegel) vielen im Starterfeld weiter zurück.
Auch Celina Wacker startete furios machte am Schluss dann etwas langsamer, mit 567 Kegel und 10 Punkten jedoch eine tolle Leistung. Hier konnte die Freiburgerin Jasmin Nübling (12 Punkten/605 Kegel) mit dem zweiten 600er im Finale die Hausherrinnen wieder an Unterharmersbach etwas heranführen.
Im Schlussviertel erwischt Natascha Beck keinen guten Start, Luisa Fehrenbach übernahm und konnte etwas korrigieren. Am Ende waren es bei 482 Kegel dann 5 Punkte. Hier sicherte Christine König (13 Punkte/576 Kegel) den dritten Platz für Immendingen vor Önsbach mit Sigrid Stenschke (9 Punkte/535 Kegel). Doch im Windschatten sollte sich Adine Riebsamen (13 Punkte/572 Kegel) an Unterharmersbach ansaugen und in den Gesamtunkten auf 45 aufschließen. Somit entschieden die Gesamtkegel – und auch da holte Freiburg auf und bei 2258 ui 2239 Kegel ging somit der Titel an die Freiburger Keglerinnen.
Mit dem zweiten Platz Qualifizierten sich die Hombe Mädels zum wiederholten Male für den DKBC Pokal.
SKC Unterharmersbach lässt im Finale nichts anbrennen
SKVS Pokalfinale – Männer
53 Punkte – 2437 Kegel: SKC Unterharmersbach 1
45 Punkte – 2351 Kegel: KSC Önsbach 1
36 Punkte – 2201 Kegel: SKF 93 Lahr 1
29 Punkte – 2113 Kegel: ESV Villingen 1
Mit 53 Punkten konnte der SKC den Landespokal ungefährdet verteidigen.
Gleich am Start setzte es das Maximum. Mit 616 Kegel brachte Axel Schondelmaier Unterharmersbach mit 16 Punkten in Front. Villingen mit Marian Valjak (9 Punkten/555 Kegel), Önsbach mit Cedric Schmitt (9 Punkte/550 Kegel) und Lahr mit Mario Bottner (9 Punkten/548 Kegel) liefen mit etwas Abstand „zeitglich“ ein.
Unterharmersbach legte dann mit Pascal Dräger (636 Kegel) gleich den Topwert der Partie nach. 14 Punkte erspielte er sich genauso wie Mario Winter, der sich mit 617 Kegel an Drägers Fersen heftete. Lahr mit Karl-Heinz Braun (511 Kegel) und Villingen mit Maurice May (471 Kegel) mussten weiter Verluste hinnehmen.
Auch in Durchgang drei gab Unterharmersbach mit Sascha Gonschorek (12 Punkte/579 Kegel) den Takt vor. Önsbach mit Hartmut Zillmer (11 Punkten/577 Kegel) und Lahr mit Mario Mutschler (11 Punkten/563 Kegel) bewegten sich aber direkt dahinter im Windschatten. Einzig Villingen mit Dejan Valjak (6 Punkte/518 Kegel) musste abreißen lassen. Ausgeglichener verlief dann das Schlussquartet. Villingen zeigte mit Robin Francz (569 Kegel) noch mal einen ordentlichen Abschluss, doch mit 8 Punkten war hier für den ESV bereits der vierte Platz vorprogrammiert. Lahr lief dann mit Timo Mutschler (10 Punkte/579 Kegel) auf einem umjubelten Platz 3 ein. Önsbach war mit Stefan Sester (11 Punkten) und starken 607 Kegel genauso save auf Platz 2 wie Unterharmersbach auf Platz 1, Chris Dambacher (11 Punkte) legte nochmals 606 Kegel nach.