Fehlstart ins Neue Jahr

SKC Unterharmerbach 1 – VfB Hallbergmoos 1

MP: 3:5
SP: 12:12
Kegel: 3558:3661

Mit der 3:5 Niederlage zum Jahresauftakt rutscht der SKC Unterharmersbach in die untere Tabellenhälfte der 2. Bundesliga ab. Die Gäste zeigten eine geschlossene Mannschaftsleistung und siegten verdient im Schwarzwald.

Beim ersten Ligaspiel im neuen Jahr trafen die beiden vorhergesagten Titelanwärter aufeinander.
Die Cekovic Brüder machten bei den Gästen den Anfang. Mario zeigte mit 605 Kegel eine gute Leistung und bot Axel Schondelmaier einen spannenden Fight. Der Unterharmersbacher behauptete sich jedoch bis auf die Startbahn bei den folgenden Durchgängen und war mit 617 Kegel der verdiente Sieger. Nebenan hatte aber Julien Schmitt (568 Kegel) einen schweren Jahresstart, sein Kontrahent Damir Cekovic (621 Kegel) nutzte dies konsequent zum Ausgleich und brachte die Gäste mit 41 Kegel in Führung.

In der Mitte schon Unterharmersbach das Spiel zunächst zu drehen. Frédéric Koell (628 Kegel) war bis auf eine Bahn gegen Bogdan Tudorie (604 Kegel) deutlich im Vorteil. Auch Wolfgang Bollack setzte gegen Tobias Kramer nach. Doch im dritten Durchgang verpatzte er das Räumen, dies konnte er auch mit der Aufholjagt nicht mehr wett machen und musste bei 2:2 Sätzen den Punkt bei 583:597 Kegel am Gast übergeben.

Unterharmersbach setzte dann zu Beginn des Schlusspaares nach und konnte im ersten Durchgang den Rückstand auf die Gäste sogar fast auf Null drücken. Doch die Halbergmooser zeigten sich unbeeindruckt. Alexander Stephan konnte in den Sätzen noch gegen Pascal Dräger ausgleichen. Trotzdem ging dieser Mannschaftspunkt bei 604:597 Kegel an Unterharmersbach. Dietmar Brosi war es, der den Gästen den Sieg sicherte. Nach schwachem Start nutzte er seine Erstligaerfahrung und bestand im Unterharmersbacher Hexenkessel mit 637 Kegel, Jonas Stratz (558 Kegel) musste abreißen lassen.

Mit dieser Niederlage verschob sich das Unterharmersbacher Punktekonto im Neuen Jahr bei 10:12 ins Minus. Und man steht mit Platz 6 nicht mehr weit weg von den Abstiegsrängen.

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