SKC Töging/Erharting 1 – SKC Unterharmersbach 1
MP: 3:5
SP: 9:15
Kegel: 3260:3396
Julien Schmitt spielt nahe an den Bahnrekord und bringt Unterharmersbach kegeltechnisch entscheidend in Führung. Die Gastgeber kämpften jedoch bis zum Schluss, das Unentschieden konnte erst mit der letzten Kugel abgewendet werden.
Jonas Stratz hatte die Aufgabe den Leistungsträger der Gäste, Karlheinz Leserer, nicht allzu weit entkommen zu lassen. Da dieser jedoch katastrophal startete ging der Schwarzwälder Youngster sogar in Führung. Leserer (561 Kegel) fing sich jedoch wieder, arbeitete sich wieder heran und konnte dann in einem wiederum schwächeren Schlussdurchgang gegen Jonas Stratz (556 Kegel) den Kopf gerade noch aus der Schlinge ziehen.
Julien Schmitt machte sich aus den Unkenrufen, „Scheint eine schwere Bahn in Töging zu sein!“, gar nichts und spielte munter auf. Da sein Kontrahent Simon Giesecke (261 Kegel) damit überfordert war musste der Gastgeber reagieren um zu verhindern, das Unterharmersbach immer weiter in Führung ging. Doch auch sein Partner Matthias Rösch (231 Kegel) brachte keinen Glanz ins Spiel. Unbeeindruckt dessen schraubte Julien Schmitt (617 Kegel) das Ergebnis knapp unter Bahnrekord.
Das Mittelpaar war dann drauf an dran das Spiel frühzeitig für Unterharmersbach zu entscheiden. Dabei hatte Frédéric Koell (571 Kegel) gegen Alexander Meixner (531 Kegel) problemloses Schaffen. Auch Axel Schondelmaier (544 Kegel) lag nach zunächst unglücklichem Start die meiste Zeit forne, doch Stefan Siegl (554 Kegel) blieb ihm an den Fernsen um am Ende das Duell für den Gastgeber zu entscheiden.
Chris Dambacher (536 Kegel) hatte im Schlusspaar so seine Schwierigkeiten, Stefan Weindl (551 Kegel) hielt die Hausherren noch auf Remiskurs. Daneben machte Pascal Dräger (572 Kegel) gegen Andreas Bauer (571 Kegel) das Spiel … aber nicht den Sack zu. Zum Schluss hin rappelte sich Bauer noch mal auf. Am Ende hatte der Unterharmersbacher aber einen Kegel mehr auf dem Konto. Dies machte den 5:3 Auswärtssieg für die Schwarzwälder komplett.
