Frauen wehren mit Unentschieden rote Laterne ab

2. Bundesliga Frauen
SKC Unterharmersbach 1 – SV Weidenstetten 1

MP: 4:4
SP: 11,5:12,5
Kegel: 3390:3345

Ein durchweg spannendes Spiel mit Höhen und Tiefen auf beiden Seiten sahen die Zuschauer im Kellerduell der Zweitligafrauen.

Unterharmersbach begann nervös. Die Gäste konnten mit Tamara Hehl (574 Kegel) und Julia Pscheidl (516 Kegel) alle drei Sätze zu Beginn gewinnen und auch in den Kegel ordentlich in Führung gehen. Patricia Buchholz (523 Kegel) und Natascha Beck (510 Kegel) hatten ihr Duell zwar verloren konnten aber im letzten Durchgang noch mal den Rückstand um 23 Kegel wieder auf 57 Kegel reduzieren.

In der Mitte konnte Unterharmersbach dann Wurf um Wurf den Rückstand egalisieren. Dabei boten sich Luisa Fehrenbach, die mit 588 Kegel einen überzeugenden Auftritt hinlegte, und Annika Dirnberger (607 Kegel) einen spannenden Kampf welchen Dirnberger dann für den SV entscheiden konnte. Daneben zog auch Bianca Zimmermann (607 Kegel) ihre Bahnen. Hier ging bei den Gästen Stephanie Habison offenbar schon angeschlagen ins Rennen. Nach 60 Wurf übernahm Bettina Seibold die Kugel, beide brachten es auf 524 Kegel. Unterharmersbach lag mit 1:3 in den Duellen hinten; doch ging mit sieben Kegel leicht in Führung.

Unter der lautstarken Unterstützung bot sich dann im Schlussdrittel ein Kopf an Kopf Rennen. Stéphanie Rauscher (595 Kegel) baute gegen Ursula Nothelfer (530 Kegel) kontinuierlich den Kegelvorsprung für Unterharmersbach aus. Die Entscheidung über Sieg oder Unentschieden fiel im zweiten Schlussduell. Hier war Katrin Schondelmaier (567 Kegel) drauf und dran die stark aufspielende Pia Wehling (594 Kegel) noch mal abzufangen. Doch diese konterte im letzten Räumen gewann das vierte Duell und verteidigte somit den ersten Saisonpunkt für den SV Weidenstetten.

Bei der Spielabsage waren sich beide Lager einig: Unterm Strich war es eine gerechte Punkteteilung, wobei der SV Weidenstetten die Rote Laterne wieder mit auf die Schwäbische Alb mitnehmen musste.

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