Verbandsliga Männer
SKC Unterharmersbach 2 – SKG 77 Singen 1
MP: 3:5
SP: 11:13
Kegel: 3490:3527
Mit zwei 600er in der Mittelachse gaben die Gäste dem Spitzenspiel der Verbandsliga den entscheidenden Impuls.
Unterharmersbach begann gegen die SKG aus Singen solide. Während Sascha Gonschorek (602 Kegel) gegen Adrian Sailer (540 Kegel) ein klares 4:0 einfahren konnte war Mike Schondelmaier (544 Kegel) gegen Jürgen Ruch (575 Kegel) zu wechselhaft und musste etwas an Boden abgeben. Unterharmersbach war beim 1:1 Zwischenstand mit 31 Kegel in Front gegangen.
Unterharmersbach behielt im Mittelpaar das Tempo bei während Singen dieses deutlich forcierte. Julien Schmitt (591 Kegel) und Manuel Malek (553 Kegel) fehlten klare Akzente um den Singener Vorstoß irgendwie aufzuhalten. Moritz Walz (609 Kegel) und der Tagesbeste Kevin Köcher (629 Kegel) brachten die Gäste bei einer 3:1 Führung mit gleich mit 63 Kegel in Front.
Singen war im Flow, Unterharmersbach musste Angriffssingale senden. Und das gelang dann Fabian Zimmermann und Chris Dambacher auch. Nach drei gespielten Bahnen führten beide mit 2:1 Sätzen und der Vorsprung von Singen schrumpfte auf vier Kegel zusammen. Unterharmersbach schien das Heft nun in die Hand zu nehmen. Doch die letzte Konsequenz fehlte. Die Gästespieler schienen sich noch die notwendigen Körner für die Schlussbahn aufgehoben zu haben und stoppten die Aufholjagd von Unterharmersbach. Zwar gewann Fabian Zimmermann gegen Christian Maier mit 578 zu 572 Kegel und Chris Dambacher behielt im Duell des Tages gegen Roland Merk mit 622 zu 602 Kegel die Oberhand. Wiederum unterlag Unterharmersbach mit 3490 zu 3527 Gesamtkegel und musste so einen erneuten Rückschlag um die Verbandsligameisterschaft hinnehmen. Nun hat es wieder der KSV Hölzlebruck mit einem Sieg gegen Wiehre Freiburg selbst in der Hand. In Lauerstellung liegen dann Singen und Unterharmersbach auf Rang zwei und drei.