Unterharmersbach siegt, lässt jedoch Souveränität vermissen

SKC Unterharmersbach 1 – KRC Kipfenberg 1

MP: 5:3
SP: 15:9
Kegel: 3626:3497

Nach dem Paukenschlag  im Startpaar mit persönlicher Bestleistung von Maurice Glöckner und dem starken Auftritt von Julien Schmitt verflacht das Spiel des Tabellenführers zunehmend bis zum Schluss.

Erwartungsgemäß ging der Tabellenführer gegen Kipfenberg in Führung. Es war ein glänzend aufgelegter Julien Schmitt (641 Kegel) und ein fulminant aufspielender Maurice Glöckner, der mit 664 Kegel eine neue persönliche Bestleistung erzielte welche im Startpaar sage und schreibe 1305 Kegel aufs Parket legten. Hier hatten Patrick Schöller (576 Kegel) und Mario Strauß (590 Kegel) trotz ansehnlicher Leistungen nicht einen einzigen Satzpunkt erspielen können.
Und auch in der Mitte war Unterharmersbach weiter am Drücker. Zwar musste Steffen Steiert (580 Kegel) den Punkt gegen den besten Kipfenberger, Michael Niefnecker (610 Kegel) abgeben, dafür stach Axel Schondelmaier (619 Kegel) seinen Kontrahenten Ivaca Loncarevic (562 Kegel) aus. Unterharmersbach führte mit 3:1 Mannschaftspunkte und hatte mit 166 Kegel ein ordentliches Polster aufgebaut.
Im Schlusspaar lief dann jedoch nicht mehr allzu viel zusammen. Markus Wacker (561 Kegel) konnte seine aufsteigende Trainingsergebnisse nicht im Spiel umsetzen und unterlag bei 2:2 Sätzen gegen Fabian Lange (586 Kegel). Pascal Dräger fand ebenso nicht zu seinem Siel und ließ sich im zweiten Durchgang entnervt auswechseln. Wolfgang Bollack konnte trotz Zwischenspurt aber auch nicht den Punkt gegen Manfred Hanikel (573 Kegel) machen. Beide Unterharmersbacher brachten es auf 561 Kegel. Nach der Fasnachtspause reist der SKC Unterharmersbach dann zum SF Friedrichshafen. Dort kommt es dann beim vorletzten Spieltag höchstwahrscheinlich zur Entscheidung um die Meisterschaft in der 2. Bundesliga.

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