Unterharmersbach schrammt an weiteren Überraschungssieg vorbei

1. Bundesliga – Männer
SKC Unterharmersbach 1 – VfB Hallbergmoos 1

MP: 3:5
SP: 11,5:13,5
Kegel: 3672:3686

Halbergmoos‘ Mannschaftsführer Damir Cekovic brachte es bei der Verabschiedung erleichtert auf den Punkt: „Wir sind heute mit zwei blauen Augen davon gekommen!“
Zuvor holte das Unterharmersbacher Schlusspaar nach Rückstand Kegel um Kegel auf und brachte den Favoriten mehr als in Schwitzen. Doch das Minus auf Unterharmersbacher Seite wollte nicht fallen.

Am Start bot der Gast mit Neuzugang Lukas Funk (665 Kegel) den besten Akteur des Spiels auf. Julien Schmitt (617 Kegel) musste sich trotz guter Leistung klar geschlagen geben. Daneben haderte Axel Schondelmaier (598 Kegel) auf der ersten Bahn. Fand dann gegen Dietmar Brosi (600 Kegel) zunehmend ins Spiel. Doch bei 1,5 zu 2,5 Sätzen behielt auch hier der VfB Hallbergmoos die Oberhand und ging mit 2:0 und 50 Kegel in Führung.

Im mittleren Abschnitt zeigte Pascal Dräger mit 610 Kegel eine ordentliche Vorstellung, doch gegen das souveräne Spiel von Hallbergmoos‘ zweiten Neuzugang Mario Nüsslein (645 Kegel) war er machtlos. Das erste Ausrufezeichen setzte dann Sascha Gonschorek (621 Kegel). Nach einem 0:1 Satzrückstand fand er gegen Tobias Kramer (607 Kegel) den richtigen Rhythmus und gewann sein Duell mit 3:1 Sätzen. Der Gast führte mit 3:1 und 71 Kegel.

Und wie schon in Bamberg sollte Unterharmersbach am Schluss wieder am Spieß drehen. Frédéric Koell hielt Bogdan Tudorie (595 Kegel) bis auf einen Durchgang an der kurzen Leine und erzielte mit 644 Kegel erneut Mannschaftsbestleistung. Chris Dambacher traf daneben auf Mathias Dirnberger. Der dritte Neuzugang auf Gästeseite zündete jedoch nicht wie die anderen zwei. Unterharmersbach kam zwischenzeitlich bis auf 7 Kegel an die Favoriten ran, Hallbergmoos reagierte und brachte zur letzten Bahn Patrick Krieger für Mathais Dirnberger. Für die Gäste die richtige Entscheidung, denn Krieger konnte mit 158 Kegel den Angriffen der Schwarzwälder entgegenwirken. So punktete Dambacher (582 Kegel) zwar gegen das Gespann Dirnberger/Krieger (574 Kegel) doch fehlten am Ende 14 Kegel für den nächsten Überraschungssieg.

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