Novum im Verbandspokal: Finale ohne Unterharmersbacher Beteiligung

SKVS Pokal Halbfinale Gruppe 1 – Männer
44 Punkte – 2315 Kegel: SG Wolfach/Oberwolfach 1
43 Punkte – 2317 Kegel: SKV Waldkirch 1
39 Punkte – 2258 Kegel: SKC Unterharmersbach 2
36 Punkte – 2223 Kegel: SG RW Unterkirnach/Post Furtwangen 1

Mit 39 Punkten scheitern die Kegler des SKC Unterharmersbach seit einer Ewigkeit im Halbfinale des Verbandspokal. Wolfach/Oberwolfach und Waldkirch setzen sich durch.

Unterharmersabchs Zweite erwischte im Halbfinale mit den beiden Zweitligisten und der austragenden SG Unterkirnach/Furtwangen ein hartes Los. Wolfgang Bollack (8 Punkte/561 Kegel) konnte einen perfekten Auftakt mit 4 Punkten nicht weiterführen und wurde dann durchgereicht. Waldkirch ging mit Pascal Link (12 Punkte/610 Kegel) in Führung, der Gastgeber folgte mit Tim Pfaff (11 Punkte/578 Kegel) vor Wolfach/Oberwolfach mit Robin Francz (10 Punkte/579 Kegel).

Thorsten Nübling (9 Punkte/548 Kegel) erging es ähnlich. Nach gutem Start tat er sich zunehmend schwerer. Doch er konnte auf Wolfach/Oberwolfach mit Sascha Moosmann (7 Punkte/535 Kegel) aufschließen. Waldkirch legte mit Nils Selke (14 Punkte/606 Kegel) noch mal mächtig nach, David Uhl (10 Punkte/561 Kegel) hielt den Gastgeber weiter auf Kurs.

Im dritten Durchgang konnte Unterharmersbach dann mit Finn Ruf (12 Punkte/559 Kegel) dann etwas aufholen. Waldkirch mit Stefan Wehrle (8 Punkte/530 Kegel) und vor allem Unterkirnach/Furtwangen mit Armin Lohrer (5 Punkte/503 Kegel) büßten einiges an Boden ein, doch vor allem auf Wolfach/Oberwolfach. Hier konnte Marco Teller mit 15 Punkten und 627 Kegel und der Tagesbestleistung die Wolftäler auf den zweiten Rang vorschieben.

Chris Dambacher startete dann grandios ins Schlussquartett und war drauf und dran Platz 2 einzunehmen, doch da fehlte das Durchhaltevermögen, mit dem Teambestwert von 590 Kegel erspielte er 10 Punkte, was am Ende Rang 3 bedeutete. Woflach/Oberwolfach schob sich mit Steffen Steiert (12 Punkte/574 Kegel) noch an Waldkirch mit Marco Faltus (9 Punkte/571 Kegel) auf Rang 1 vorbei. Auch die Gastgeber mussten mit Stefan Weiß (10 Punkte/581 Kegel) die Segel vor dem Finale streichen.

Im andern Halbfinale setzten sich die SG Breisach/Denzlingen 2 und die SKG 77 Singen durch, SKF 93 Lahr und der KSC Immendingen hatten dort das Nachsehen.

Hombe Mädels scheitern in Önsbach

SKVS Pokal Halbfinale Gruppe 2 – Frauen
44 Punkte – 2121 Kegel: KSC Önsbach 1
43 Punkte – 2107 Kegel: SKV Waldkirch 1
39 Punkte – 2057 Kegel: KSG 04 Denzlingen 1
38 Punkte – 2080 Kegel: SKC Unterharmersbach 2

Unterharmersbachs Keglerfrauen schaffen mit Licht und Schatten nicht den Sprung ins Pokalfinale.

Leonie Fritsch (13 Punkte/550 Kegel) brachte den SKC zusammen mit dem SKV Waldkirch und Romina Capacci (13 Punkte/545 Kegel) in Führung. Denzlingen mit Sandra Slabosz (8 Punkte/497 Kegel) und der gastgebende KSC Önsbach mit Sigrid Stenschke (7 Punkte/486 Kegel) hatten klar das Nachsehen.

Danach lief es dann bei Celina Wacker (6 Punkte/475 Kegel) nicht wirklich rund, auch Waldkirch hatte mit Corinna Lang (8 Punkte/487 Kegel) Einbußen zu verzeichnen. Hier legte Denzlingen mit Melanie Seiler (11 Punkte/509 Kegel) und vor allem Önsbach mit der Tagesbestleistung von Nicole Meier (15 Punkte/572 Kegel) richtig nach.

Denzlingen blieb dann mit Heike Scherer (8 Punkte/500 Kegel) weiterhin auf Rang vier. Anna Margenfeld (11 Punkte/538 Kegel) zog dann das SKC Tempo wieder an. Doch auch Waldkirch mit Jeannine Francz (11 Punkte/535 Kegel) und Önsbach mit Roswitha Schmidt (12 Punkte/528 Kegel) konnten entsprechend Punkten und ließen keine Aufholjagd zu.

Die beiden Führenden brachten ihren Vorsprung dann auch über die Zeit ins Ziel, Sarah Lienhard (10 Punkte/535 Kegel) verteidigte Platz 1 vor dem SKV Waldkirch mit Tanja Schindler (11 Punkte/540 Kegel). Am Schluss trumpfte Denzlingen nochmal mit Nicole Haas (12 Punkte/551 Kegel) noch mal auf. Unterharmersbach kam so mit Katrin Schondelmaier (8 Punkte/517 Kegel) auf Rang vier ins Ziel.

Im zweiten Halbfinale qualifizierten sich die SKG 77 Singen und die SG Athena/PTSV Jahr Freiburg. Hier mussten der DKB BW Freiburg 2 und der KSC Immendingen die Segel streichen.

Please follow and like us: