Letzten Freitag wurden bei der Präsidiumssitzung des DKBC die Begegnungen des Viertelfinals im Deutschen Pokal der Sportkegler ausgelost.
Nachdem die Männer des SKC Unterharmersbach nach Berlin und
Stollberg bereits zweimal in dieser Pokalsaison Richtung Osten mussten war das
Auswärtsspiel im württembergischen Aulendorf nur ein kurzer Abstecher im
heimischen Südwesten Deutschlands. Denn am 23. März werden sie erneut die
Pferde `gen Osten satteln. Im sächsischen Zwickau erwartet den SKC
Unterharmersbach wieder ein großes Kaliber. Der TSV 90 Zwickau spielt in der 1.
Bundesliga und führt aktuell mit Platz 7 das Feld der Abstiegskandidaten an.
Vorzeigespieler ist sicher Lars Pansa welcher auch schon internationale
Erfahrungen gesammelt hat. Er hat einen Heimschnitt von weit über 600 Kegel.
Auch Daniel Grafe mit knapp 610 Kegel im Schnitt zählt als Topspieler. Doch zu
Hause zeigt auch der gesamte Kader mit Florian Forster, Ingo Penzel, Lars
Heinig, Patrick Hirsch, Patrick Voigt und Torsten Scholle mit Leistungen um und
über 580 Kegel sehr guten Kegelsport. Erneut wartet also auf den SKC
Unterharmersbach eine harte Nuss, die schwer zu knacken ist.
Die Unterharmersbacher Frauen haben als
Landespokalvertreter erneut Heimrecht, einen Tag nach dem Spiel der Männer in
Zwickau heißen sie den Zweitligisten SKC 67 Eggolsheim aus dem Fränkischen
Willkommen. Die Eggolsheimer Frauen überzeugen Auswärts vor allen Dingen durch
ihren ausgeglichenen Kader. Corina Wirsching, Anna Ritthaler, Melanie
Schwarzmann und Manuela Haßfurther trennen im Auswärtsschnitt im Bereich um die
544 keine drei Kegel. Mit leichtem Abstand ergänzen Jasmin Hahn, Tamara Burgis
und Helga Friede den Kader. Mit Platz fünf stehen sie mit einem gewissen
Polster auf die Abstiegsränge im durchaus gesicherten Mittelfeld und können
sich somit auf die Pokalaufgabe im Schwarzwald konzentrieren.
Unterharmersbach wird jedoch alles daran setzen die beiden Favoriten in den
Viertelfinalspielen zu bezwingen, schließlich steigt das Final Four des
Deutschen Pokals dieses Jahr in Südbaden und Unterharmersbach will in Freiburg zweimal
vertreten sein … beim „Finale daheim“!